21. Oktober 2024
Am Montag, 21. Oktober 2024, fand im Würth Haus in Rorschach unter dem Titel «Impulse setzen für die IBK» das dritte Modul der IBK-Verwaltungsakademie Vierländerregion Bodensee statt. Durch Best Practices der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und eine Auseinandersetzung mit dem Thema Sozialkapital konnten neue Impulse für die Arbeit innerhalb der Internationalen Bodensee-Konferenz (IBK) gesetzt werden. Das Modul endete mit einer Zertifikatsverleihung.
Das dritte Modul bot den 18 Teilnehmenden zahlreiche Einblicke und Austauschmöglichkeiten. Den Auftakt machten Horst Schädler, Regierungssekretär des Fürstentums Liechtenstein und Projektleiter der IBK-Akademie, und Markus Rhomberg, Geschäftsführer des Wissenschaftsverbunds Vierländerregion Bodensee und Teil des Organisationskomitees. Sie wiesen auf den zentralen Beitrag der IBK zur Vernetzung der Bodenseeregion und zur Förderung der interregionalen Zusammenarbeit hin.
Erfahrungswerte als Diskussionsgrundlage
Oliver Oehri, Unternehmer und Mitgründer von sozmap.com, und Roland E. Hofer, Staatsarchivar des Kantons Schaffhausen, stellten in ihren Beiträgen erfolgreiche Best Practices der grenzüberschreitenden Kooperation vor. Oehri betonte, dass «Sichtbarkeit der erste Schritt zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit ist», und verwies auf die Rolle von sozmap.com, der sozialen Landkarte für Organisationen in Liechtenstein, Österreich und der Schweiz, die heute rund 8.000 Organisationen umfasst und Transparenz im Sozialwesen der Bodenseeregion schafft. Roland E. Hofer erinnerte an die Ursprünge der IBK als grenzüberschreitende Initiative zur Verbesserung der Wasserqualität des Bodensees und hob hervor, dass die Vernetzung um den Bodensee in verschiedenen Themenbereichen und auf unterschiedlichen Ebenen das Kernelement dieser Zusammenarbeit darstellt.
Die Sozialkapital-Expertin Angelika Hagen setzte in ihrem Vortrag einen Schwerpunkt auf die Bedeutung des Sozialkapitals als Grundlage für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit. «Sozialkapital sind die vertrauensvollen Beziehungen der Menschen untereinander», erklärte Hagen. Das soziale Kapital wirkt aber auch gemeinschaftlich. Aus den Beziehungen und Interaktionen der Menschen ergeben sich interpersonelle Netzwerke, die die Basis der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit sind. Und davon hängt die Leistungsfähigkeit von Regionen ab.
4. Juli 2024
Am Mittwoch, 3. Juli und Donnerstag, 4. Juli 2024 fand in Schaan das zweite Modul der IBK-Akademie mit 15 Teilnehmenden aus der Bodenseeregion statt. Dieser Wissens- und Netzwerklehrgang soll den Verwaltungsmitarbeitenden in der Vierländerregion Bodensee die grenzüberschreitende Zusammenarbeit erleichtern. Themen wie «Dilemmata der Zusammenarbeit», «Interkulturelle Kooperation» und «Interregionales Projektmanagement» standen im Fokus. Die IBK-Akademie ist ein Projekt der Internationalen Bodensee-Konferenz (IBK), geleitet vom Regierungssekretär des Fürstentums Liechtenstein, Horst Schädler.
21. März 2024
Am Mittwoch, 20. März 2024, fand in der Stein Egerta in Schaan das erste Modul der diesjährigen «IBK-Verwaltungsakademie Vierländerregion Bodensee» (IBK-Akademie) statt. Es stand unter dem Titel «Die IBK kennenlernen.» Trägerin des Lehrgangs ist die Internationale Bodensee-Konferenz (IBK).
Die IBK-Akademie hat 2023 ihr erstes erfolgreiches Jahr absolviert, erstmals fanden alle drei Module statt. Insgesamt haben bislang sechzig Personen aus der Bodenseeregion an der IBK-Akademie teilgenommen, etwa 1/3 Frauen und 2/3 Männer. Die Rückmeldungen zu den Modulen waren positiv. Beim ersten Modul 2024 freuten sich nun 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Inputs und Richtlinien zum grenzübergreifenden Wirken.
Das Organisationskomitee, bestehend unter anderem aus Mitgliedern der IBK-Geschäftsstelle und Lehrgangsideengeber Horst Schädler, Regierungssekretär des Fürstentums Liechtenstein, war vor Ort. Markus Rhomberg, Geschäftsführer des Wissenschaftsverbunds Vierländerregion Bodensee und ebenfalls Teil des Organisationskomitees, betonte in Schaan: «Die IBK-Akademie ist eine starke Brücke, die von der gesamten IBK getragen wird. Sie verbindet Wissen mit Verständnis und ermöglicht ein konstruktiveres Miteinander über Grenzen hinweg. Durch ihre Angebote schafft sie eine Plattform, auf der Verwaltungen und Akteure aus der Bodenseeregion gemeinsam an Lösungen arbeiten können, die den Herausforderungen unserer Zeit gerecht werden.»
Für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der zehn Mitgliedsländer und -kantone der IBK werden etwa 250 Mitarbeitende entsendet. Eine beeindruckende Zahl an Verwaltungsfachkräften, die ihre jeweiligen IBK-Mitgliedsländer in den IBK-Gremien vertreten. Häufig ist der erste Kontakt mit der IBK ein Sprung ins kalte Wasser. Genau hier setzt die IBK-Akademie an: Sie soll den neuen und altgedienten Verwaltungsmitarbeitenden und grenzüberschreitend tätigen Akteuren das komplexe Gebilde IBK erklären und so ein konstruktiveres Miteinander ermöglichen. In der Pilotphase von 2023 bis 2025 wird jedes der drei Module der IBK-Akademie jährlich einmal angeboten – insgesamt werden in den drei Jahren entsprechend neun Kurse in der Bodenseeregion abgehalten.
6. Juli 2023
Am Mittwoch, 5. Juli und Donnerstag, 6. Juli fand in Schaan mit 19 Teilnehmenden aus der Bodenseeregion das zweite Modul der IBK-Akademie statt. Dieser Wissens- und Netzwerklehrgang soll den Verwaltungsmitarbeitenden in der Vierländerregion Bodensee die grenzüberschreitende Zusammenarbeit erleichtern. Die Akademie entstammt der Internationalen Bodensee-Konferenz (IBK); die Projektleitung obliegt Regierungssekretär Horst Schädler.
17. Mai 2023
Am Mittwoch, 17. Mai 2023, fand in der Stein Egerta in Schaan das erste Modul der IBK-Verwaltungsakademie statt. Mit diesem dreiteiligen Lehrgang, soll die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den Verwaltungen und Akteuren im Bodenseeraum verbessert werden. Trägerin des Projekts ist die Internationalen Bodensee-Konferenz (IBK), Liechtenstein ist massgeblich daran beteiligt.
Die zwei Ideengeber und Projektleiter der IBK-Verwaltungsakademie Vierländerregion Bodensee sind Markus Rhomberg, Geschäftsführer der Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodensee, und Regierungssekretär Horst Schädler, der das Ziel des Lehrgangs folgendermassen definiert: «Die drei Module werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hinsichtlich ihres IBK-Mandats optimal mit den dafür erforderlichen Fähigkeiten und Kenntnissen ausstatten».
Für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der zehn Mitgliedsländer und -kantone der IBK werden etwa 250 Mitarbeitende entsendet. Eine beeindruckende Zahl an Verwaltungsfachkräften, die ihre jeweiligen IBK-Mitgliedsländer in den IBK-Gremien vertreten. Doch häufig ist deren erster Kontakt mit der IBK ein Sprung ins kalte Wasser. Genau hier setzt die IBK-Verwaltungsakademie Vierländerregion Bodensee an: Sie soll den neuen und altgedienten Verwaltungsmitarbeitenden und Akteuren das komplexe Gebilde IBK erklären und so ein konstruktiveres Miteinander ermöglichen.
Nach einem Probelauf des ersten Moduls «Die IBK kennenlernen» am 21. November 2022 mit etwa 20 Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeitern aus den Ländern der Bodenseeregion wurde der IBK-Verwaltungslehrgang am 8. Dezember 2022 in einer Pilotphase von den IBK-Regierungschefinnen und Regierungschefs bewilligt. In der Pilotphase von 2023 bis 2026 wird jedes der drei Module der IBK-Verwaltungsakademie Vierländerregion Bodensee jährlich einmal angeboten – insgesamt werden in den drei Jahren entsprechend neun Kurse in der Bodenseeregion abgehalten.
Neben Modul eins gibt es das Modul zwei «In der IBK handeln» und das Modul drei «Impulse für die IBK schaffen». Letzteres ist ein besonderes Highlight, da es hier in einer Art Workshop darum gehen wird, Projektideen zu entwickeln und herauszufinden, wie diesen Projekten innerhalb der IBK Leben eingehaucht werden könnte.
Die Organisatoren und Referierenden der IBK-Akademie mit den Teilnehmenden von Modul III. Alle drei Module der IBK-Akademie werden auch 2025 stattfinden.
Zertifikatsübergabe bei Modul III: Markus Griesser vom Schifffahrtsamt Landkreis Konstanz (2. von links) nahm als einer von 14 Absolvent:innen das Zertifikat für den erfolgreichen Abschluss der IBK-Akademie entgegen.
Beim ‚Talk: Die IBK ist gelebtes Sozialkapital!‘ tauschten sich Roland Inauen, Angelika Hagen und Moderator Peter Beck humorvoll über persönliche Erlebnisse zum Thema Sozialkapital aus.
Freuten sich über die gelungene Veranstaltung in Rorschach (von links): IBK-Geschäftsführer Klaus-Dieter Schnell, der amtierende IBK-Vorsitzende u. Landammann von Appenzell Innerrhoden Roland Inauen u. Horst Schädler, Regierungssekretär des Fürstentums Liechtenstein und Ideengeber der IBK-Akademie.
Angelika Hagen fesselte die Teilnehmenden von Modul III mit ihrem Vortrag über die Bedeutung von Sozialkapital. Ihre fundierten Ausführungen verdeutlichen, wie entscheidend vertrauensvolle Beziehungen für den Erfolg grenzüberschreitender Zusammenarbeit sind – ein Thema, das auf grosses Interesse stieß.
Die Teilnehmenden des zweiten Moduls am 3. und 4. Juli 2024 in der Stein Egerta, Schaan, Fürstentum Liechtenstein.
Kamingespräch mit Ludwig Hasler im Rahmen von Modul II: Mensch & Maschine - Was soll / kann aus uns werden, wenn KI / Algorithmen fast alles können, worauf wir bisher besonders stolz waren?
Bereits bei der Vorstellungsrunde zu Beginn des ersten Tags der IBK-Akademie am 20. März 2024 war die Stimmung prima.
Moderator Peter Beck stellte beim Reverse Brainstorming am 20. März 2024 die provokante Frage: Was müssen wir unternehmen, damit es im Bodenseeraum innert zwei Jahren keine Zusammenarbeit mehr gibt?
Markus Rhomberg (links) und Jörg Röber bei einem kurzen Austausch in der Kaffeepause am 20. März 2024.
Die stellvertretende Geschäftsführerin und der Geschäftsführer der IBK gemeinsam mit Jörg Röber (links) beim Nachmittagsprogrammpunkt «Grundlagen und Legitimation der IBK», 20. März 2024.
Betrachten das bereits Erarbeitete am 20. März 2024: Jörg Röber (links) und IBK-Geschäftsführer Klaus-Dieter Schnell.
Gruppenfoto des Organisationskomitees der IBK-Akademie mit den Teilnehmenden des ersten Moduls des Jahres 2024, 20. März, in der Stein Egerta in Schaan.
Nach Abschluss des Moduls III wurden am 27. November 2023 die ersten Zertifikate verteilt
Teilnehmende der Gruppenarbeit am Modul III
Podiumsdiskussion am Modul III mit Jeannette Nagy, Thomas Zuberbühler und Andri Rostetter
Gruppenfoto der Teilnehmenden des zweiten Moduls vom 5. Juli 2023 in der Stein Egerta
Dr. Ludwig Hasler, Referent des Kamingespräch
vom 5. Juli 2023 in der Stein Egerta
Teilnehmende des Kamingesprächs
vom 5. Juli 2023 in der Stein Egerta
Stellvertretende Geschäftsleiterin und Geschäftsleiter der IBK als Referenten vom 5. Juli 2023
Eröffnung durch Horst Schädler
Mitinitiant und Mitorganisator
Regierungssekretär der Regierung des Fürstentums Liechtenstein
am ersten Tag der IBK-Akademie vom 17. Mai 2023
Teilnehmende am ersten Tag
der IBK-Akademie vom 17. Mai 2023
Weiterbildungsort Stein Egerta in Schaan
am ersten Tag der IBK-Akademie vom 17. Mai 2023
NewsartikelVaterland05072024 1.53 MB
NewsartikelVaterland19052023 5.07 MB
Start des zweiten Jahrgangs der IBK-Akademie - 20. März 2024
Die IBK hat ihren ersten Podcast gestartet, der aufzeigt, wie grenzüberschreitende Zusammenarbeit funktioniert und was es dafür braucht. IBK-Geschäftsführer Klaus-Dieter Schnell unterhält sich 25 Minuten mit dem Moderator Guido Sondern. Elegant und kurzweilig wird die Welt der IBK und ab Minute 19 auch die Zielsetzung der IBK-Akademie beleuchtet.
Regierungssekretär der Regierung des Fürstentums Liechtenstein
+423 236 60 06